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JUBILEE - 40 YEARS THE CURE - Teil 2


40 Years of deep love, affection and devotion!

In den 80ern gelangen The Cure an ihren Höhepunkt. Platten wie „The Head On The Door“, „Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me“, „Disintegration“ oder auch die Singles Compilations „Japanese Whispers“ zählen zu den absoluten Highlights ihrer langen und beispiellosen Karriere. An die sie danach nur mehr mit „Bloodflowers“ auch nur annähernd herankommen. Mit ihrer Zuwendung zum melodie-seeligen, mal schwer verträumten, dann wieder fröhlich beschwingten Pop, der trotzdem stets dem Kommerz die Stirn geboten hat, erreichen sie viele begeisterte Hörer und vermehren ihre immer größer und treuer werdende Anhängerschaft. Ihre Vielseitigkeit und unzähligen Stärken heben sie von vielen anderen Bands ab und selber auf den Musik-Olymp einer ganzen Generation.

year//eleven_GOLDENE 80ER
Die 80er bedeuteten nicht nur für unsere Semester plus/minus eine ganz besondere Musikepoche, sondern einen ganz speziellen und sehr intensiven Aufschwung der Popular Musik, die viele Menschen erreichte und bis heute begeistert. Viele one-hit-wonder, viele Bands, die plötzlich auftauchten und ebenso schnell von der Bildfläche verschwanden, tolle Platten, deren Qualität ihre Macher selber nie mehr erreichen sollten, Hits ohne Ende mit Wiedererkennungswert bis heute und einige davon wirklich zeitlos und richtige „Evergreens“... und einige wenige Bands, die diese Zeit nicht nur überlebten und für ihren Aufstieg und Erfolg nutzen, sondern auch lange darüber hinaus überdauerten...so wie beispielsweise U2, so wie Depeche Mode... und so auch The Cure...

TOP 40 Song: The Lovecats
Mit dieser leichtfüßigen, eher witzigen Nummer zeigt die Band ein völliges neues Gesicht und Talent. Das Schlagzeug streicht sanft im Einklang mit dem brummenden Bass und den vergnügten Trompeten zum schnurrenden und quietschenden Katzengejaule. Sehr eingängiger Refrain, der das Ganze zu einem allseits bekannten, für diese Band gänzlich untypischen Hit macht. Viele, die damit zum ersten Mal mit dieser Gruppe in Berührung kommen würden nie glauben, was sie bis dahin produziert hatten. Und wer hätte sich gedacht, dass auch dieser kleine (und einmalig bleibende) Ausflug in die Jazz-Kunst gelingen würde. Hörenswert. Und unterhaltsam.


year//twelve_POP
The Cure entwickeln sich zunehmend Richtung Pop Musik. Entwickeln ein feines Gespür und gutes Händchen für berührende Pop Songs, ohne sich dem Kommerz anzubiedern. Die Gitarrenmelodien im Verbund mit Klavier, Streichern, Synthesizern und unaufdringlich untermalendem Schlagzeug, lassen die Band nahezu perfekte Popsongs im klassischen Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Refrain Encore zur Welt bringen. Dazu auch noch Smiths so anschmiegsamer Gesang und die wunderbaren Texte.

TOP 40 Song: Just Like Heaven
Der Titel sagt eigentlich schon alles. Wie im Himmel. Diese Melodie macht sich richtig breit im Fühlen und Empfinden, überall da wo sie gern gesehen ist. Getragen vom magischen Synthieloop, grandiosen Keyboard und der wundervollen Fender Gitarre sowie dem so romantisch verliebten Text und Gesang. Ein märchenhaftes Stück Musik. Einer dieser fast perfekten Popsongs, die durch die Luft tänzeln. Schwebt hoch über dem Boden. Lässt Schmetterlinge fliegen. Dachte mir immerfort (natürlich schwer subjektiv), wen dieser Song nicht zumindest ein bisschen berührt, der muss ein Herz aus Stein haben.


year//thirteen_ KISS ME, KISS ME, KISS ME
Das legendäre Doppelalbum mit den knallroten lippenstiftgetränkten Lippen am Cover. Grell und bunt. Eine würdige Fortsetzung von „The Head On The Door“ und die Lieder noch poppiger, eingängiger und schöner...von schwärmerischen, schwer verliebten Balladen („A Thousand Hours“, „Catch“) bis hin zu wilden, kaum zähmbaren Krachern („Why Can’t I Be You“, „Hot Hot Hot!!!“). Wieder einmal sehr viel dabei. Für jede Stimmungslage.

TOP 40 Song: Catch
Ein Lied wie ein Stück Marzipantorte. Smith raunt abermals unaufhörlich und elegisch über das Miteinander zweier Menschen und deren Liebe zueinander. Über die damit verbundenen Herausforderungen und das permanente Scheitern. Die Musik begleitet dazu rührend am Weg über die imaginäre Blumenwiese.


year//fourteen_VIDEOS
Regisseur und Art Director Tim Pope steht hinter vielen gelungenen Videos von The Cure. Melancholisch verträumt oder bunt bewegt. Was eben gerade an Songmelodie zum Schwerpunkt gemacht wurde. Ob in der tiefen Schneelandschaft oder mit bunten überzeichneten Farbklecksen. Setzt Robert Smith und seine Band in Szene und sind nicht nur optisch im Bilde. Passend dazu das grenzgeniale Video zu „Close To Me“, das die Band in einem engen Kleiderkasten zeigt, der soeben die Klippe ins Meer runtergestürzt ist, aber trotz beklemmender Enge und steigendem Wasser weiter vergnügt und unbeirrt musizieren lässt. Sehr lustig. Sehr originell.

TOP 40 Song: Close To Me
Klatschende Hände, ein in die Länge gezogener Synhtieklangteppich, simple Xylophon-Töne, die begleitenden entspannten Trompete und Klarinette, tragen diese ganz besondere und eigenwillige Melodie. Robert Smith nähert sich dem Thema sehr individuell mit vielen speziellen Ausrufen, mit diversen ah’s und oh’s und deren Abwandlungen, verleiht dem Stück dadurch eine sehr persönliche und kraftvolle Note.


year//fifteen_HITS
Was anfangs weniger im Vordergrund stand und man auch nicht für möglich gehalten hätte, wurde in der Blütezeit mit der Hinwendung zum Pop Realität, jedoch trotzdem niemals ihre größte bzw. wichtigste Stärke oder Ansinnen. The Cure gelang es wohl eher zufällig und ungeplant den einen oder anderen großen kommerziellen Hit zu landen. All zu viele waren es dann trotzdem nicht und das ist auch gut so. Und doch schafften sie mit dem einen oder anderen Lied den Sprung in höhere Gefilde der Charts, die vereinzelt sogar zu echten Dauerbrennern wurden.

TOP 40 Song: Friday I Am In Love
Stellvertretend dafür ihr wohl allergrößter und bekanntester Hit. Perfekter Pop Song vom ersten bis zum letzten Ton. Eine herrliche Ode an das Wochenende und die noch größere Vorfreude darauf. Auch wenn er schon fast zu Tode gespielt wurde, umzubringen ist er trotzdem nicht. Schon alleine deshalb hebt er sich von den üblichen Kollegen in den Hitparaden ab. Ein echtes Gute-Laune-Lied, das man nicht mehr zu oft hören muss, aber dann nach wie vor doch alleweil sehr gerne.


year//sixteen_BOOTLEGS
In Zeiten wo Wörter wie Massenkonsum und Überangebot noch nicht existierten und auch Live Erlebnisse, in echt oder aus der Konserve, noch sehr rar waren, übten diese Raubkopien und eigentliche nicht gestatteten Mitschnitte von Live Konzerten gepresst auf Vinyl eine große Anziehungskraft aus. Bin immer noch beeindruckt, wie diese nicht immer gute aber auch mal erstaunlich hohe Qualität mit simplen kleinen Audio Aufnahmegeräten zu erreichen war. Wertvolle und begehrte Sammlerstücke, da die Auflage davon meist recht gering war und Exemplare selten. Erstanden bei Plattenbörsen in Wien oder am Camden Market in London. Unbezahlbarer Wert.

TOP 40 Song: Killing An Arab
Ein ganz starker Song aus der Frühzeit, mit provokanter politischer Botschaft, der später aufgrund der Entwicklung eine sensible und prekäre Dimension erreichen sollte. Ging soweit dass er zwischenzeitlich verständlicherweise sogar in „Killing Another“ umbenannt wurde. Orientalische Töne mit sehr ausdrucksstarker, wilder Gitarre und aggressivem, eindringlichen Gesang. Starke Wirkung und aktueller denn je.


year//seventeen_FENDER BASS
Der elektrisch verstärkte Bass, der nach dem Entwickler, dem amerikanischen Musikhersteller benannt wurde und so fantastisch voll, nachklingende und nachhallende Töne erzeugt, sollte zu einem unverkennbaren und oft eingesetzten Stilmittel von The Cure werden. Viele Melodien, sowohl langsame getragene, aber auch flottere, sollten davon sehr bestimmt und geprägt werden. Ich liebe dieses Instrument und diese Klänge.

TOP 40 Song: Closedown
Kontinuierlich wummern Bass und Schalgzeug vor sich hin, ehe sich der Synthieloop aus der Dunkelheit erhebt und gemeinsam mit den einfühlsamen Fenderklängen die Melodie in den sternenübersäten Nacht-Himmel schreibt. Und Smith singt himmlisch und einfühlsam von Herzen, die mit Liebe gefüllt werden müssen. Klingt schnulzig, ist aber ein unfassbarer Song, dem viel Zauber und Gefühl inne wohnt.


year//eigtheen_DISINTEGRATION
Sie ist und bleibt meine Cure Lieblingsplatte. Vielleicht war es der Zeitpunkt als ich gerade die Schule hinter mich bringen konnte und (noch erfolglos) versuchte meine Teenager Schuhe abzustreifen, auf jeden Fall der Romantik hinter her jagte. Und da hielt ich auf einmal dieses Album in der Hand und hörte diese Lieder. Eines packender als das andere, eines überwältigender als das andere. Einfach fabelhaft. Fantastisch. Wie im Traum. Unauslöschlich. Ein sehr feinfühliges, beseeltes Album mit einer Fülle an grandiosen Songs. Sehr stimmungsvoll. Fast jedes Lied auf dem Album hat mich tief berührt. Ein echtes Meisterwerk für die Ewigkeit. Für meine auf jeden Fall.

TOP 40 Song: Untitled
Der letzte Song von „Disintegration“. Noch einmal hauen sie die üppige und feierliche Schwermut, Sehnsucht und Melancholie der ganzen Platte in den Closer. Der Sound fließt gemächlich und regelmäßig wie ein friedlicher Bach durch die ruhige Landschaft und Smith haucht uns wieder seine so besonderen Worte vom Liebeskummer über das Ohr direkt ins Herz. „Never quite said what I wanted to say to you, never quite manage the words to explain to you, never quite knew
how to make them believable, and now the time has gone, another time undone“. So schwer kann die Liebe sein, aber so schön die Musik dazu. Die Schönheit in der Traurigkeit.


year//nineteen_DISINTEGRATION TOUR WIEN 1989 (Stadthalle Wien)
Unvergessen dieser Auftritt nach Erscheinen dieses exzellenten Albums. Gedanklich bin ich manchmal noch genau dort. Wie plötzlich das Licht ausgeht. Der Trockennebel die Bühne mit sanften Gegenlicht umhüllt und zum Intro des pathetisch verträumten Plainsong die unverkennbare Silhouette von Robert Smith erscheint, der große herum schwebende Plastikbälle, langsam und bedächtig zurück ins Publikum kickt, aber sonst wie immer fast regungslos wirkt. Das Konzert lässt nichts zu wünschen übrig und ist extrem lange, die Band reizt alles aus bis zu einer erschöpfend überlangen Version vom ganz düster schwermütigen "Faith", das am Ende noch eine gefühlte Ewigkeit durch die beeindruckte Halle strömt. Ein echtes Erlebnis, von dem ich sogar einen originalen Mitschnitt auf Audio Kassette zu meinem Besitz zählen darf.

TOP 40 Song: Plainsong
Dieser sentimentale und betörende Song ist wie eine extra-weiche Kuscheldecke, die man sich an ganz kalten Wintertagen bis über die Nase zieht und sich so wohlig anfühlt und (er-)wärmt. So eine schöne Musik, so eine wunderbare Melodie, dazu hallt Smiths getragener Gesang seelenvoll durch die melancholische Nacht und versprüht viel Emotionalität.


year//twenty_LULLABYE
Eines dieser, und diesem Fall sehr gelungenen, Experimente, die immer wieder in neue Richtungen zeigten, ob nun kurzfristig oder auch dauerhafter. Ein ganz spezieller Song. Diese langgezogenen und dann wieder nur kurz gezupten Streicher- und Saitenklänge sowie dem schaurigen, fast flüsternden Gesang mit angsteinflößendem Text. Super Melodie, gruselige Stimmung. Ich kenne sogar Menschen, die sich angeblich damals gefürchtet haben, als das Lied gespielt wurde. „Spiderman is having us for dinner tonight...“ uuuiiihhh....

TOP 40 Song: Lullabye
(siehe oben)


year//twentyone_METAMORPHOSEN
Immer wenn man The Cure in eine Schublade stecken wollte, was ohnehin ein schwieriges und sinnloses Unterfangen war, verblüfften sie mit etwas Anderem oder Neuem. Permanent versuchten sie wieder abzukehren von zu eingetretenen Pfaden, um sie zu einem anderen Zeitpunkt doch wieder zu beschreiten. Unberechenbar und gleichzeitig verlässlich. Spannend.

TOP 40 Song: A Few Hours After This
Eine dieser wunderbaren versteckten Schätze von The Cure. B-Seite von „Inbetween Days“. Da stampft auf einmal ein volles Orchester aus dem Lautsprecher. Wie eine kleine Symphonie mit grandiosem schwungvollen Klang und Gesang. Und dabei nur eine simple B-Seite. Auch das hat diese Band immer ausgemacht.


year//twentytwo_BESETZUNGSWECHSEL
Das einzig Beständige bei The Cure war stets die Veränderung. Nicht nur bei Alben, Singles, Musikstil-Richtungen, sondern auch bei den Bandmitgliedern. Die einzige Konstante, eine unverrückbare Größe und stoischer Fels in der Brandung bzw. auf der Bühne der Sänger himself und höchstpersönlich. Sein alter Kumpel und Mitgründer Laurence Tolhurst verlässt die Band nach einigen Unstimmigkeiten am Beginn der Blütezeit. Bassist Simon Gallup, ein weiterer treuer Weggefährte und den Cure Sound ebenso mit prägend, verlässt für ein paar Jahre die Band, ist aber seit seiner Rückkehr bis heute noch mit an Bord. Andere Musiker hingegen geben sich die Klinke oder besser gesagt die Instrumente in die Hand, fügen sich jedoch jedes Mal nahtlos in das Gefüge und das Sound Universum dieser Band ein. Auch bemerkenswert.

TOP 40 Song: Jumping On Someone Else’s Train
Gelungener Song aus der Frühzeit von The Cure. Erdig. Schnell. Schlagzeug, Bass und Gitarre treiben mit extremen Druck und Geschwindigkeit an. Zeigen die eingeschlagene Richtung schon an, es geht vorwärts.


year//twentythree_STIMMUNGEN
In ihrer dunkelsten Zeit war die Schwermut bis zur Depression nahezu greifbar, erschreckend präsent. Schon fast besorgniserregend, wer nicht hinter diese Fassade blickte und die Schönheit ihrer Musik sah. In ihren buntesten Momenten dann wieder die bestens gelaunte und fröhlichste Ausgelassenheit. Schon fast zu überbordend und übertrieben, wer sich wiederum nur von eingängigen (Hit-) Refrains und einfacher Struktur blenden ließ. Doch dazwischen ist so extrem viel Platz und eine riesige Spielwiese, auf der sich Smith mit seiner Band immer wieder ausgetobt hat. Beeindruckend diese Vielfalt, diese verschiedenen Stilrichtungen und vor allem Stimmungen...von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt.

TOP 40 Song: A Thousand Hours
Dieses kurze dreieinhalb minutenlange Musikstück lässt mich jedes Mal dahin schmelzen wie Karamell-Eis im knusprigen Stanitzel in der warmen Nachmittagssonne. Eingeleitet durch ein relativ langes Intro mit sensationell schöner Musik und Melodie inklusive Klavier, das in ein leidenschaftliches Flehen übergeht, auf das der Liebeskummer endlich gestillt werden und das gepeinigte Herz Ruhe finden kann. Umwerfend. Herzzerreißend. Romantisch. The Cure in Bestform.


year//twentyfour_MELODIEN
Egal was The Cure jemals gemacht haben, eine bestimmte Melodie und klare Tonfolge war stets fixer Bestandteil davon. In ihrer besten Zeit haben sie das regelrecht perfektioniert. Instrumente und Klänge so stimmig aneinander und ineinander gereiht, das meist ein runder, voller und melodie-seeliger Song daraus wurde. Neben Smiths bewegendem Gesang, stand die Melodie immer wieder im Vordergrund und Mittelpunkt. Da herum haben sie ihre Lieder aufgebaut, ausgeschmückt und vollendet.

TOP 40 Song: Trust (Live Version)
Einer von diesen vielen Cure Schätzen, die einen fest packen oder besser sanft umarmen und einfach nicht mehr loslassen. Auch live sehr beliebt mit sehr langem und schönem Intro. Sehr traurig und melancholisch. Einmal mehr geht es um das Miteinander und die herzergreifenden Gefühle dazu. Begleitet von schönen Synthie-Streichern. Wie ein langer Traum.


year//twentyfive_LIEBESLIEDER
Abgesehen von den düsteren Liedern und Themen ihrer schwermütigen Lieder, ist die Liebe und die Auseinandersetzung mit dem Zwischenmenschlichen das Hauptthema ihrer Songs, das immer wieder in unterschiedlicher und oftmals in extrem schöner Form zurück kehrt. Sich in ganz empfindsamer Lyrik wiederfindet, begleitet von Seele streichelnden Melodien und Klängen und einem authentisch mitfühlenden Sänger, als ob er dies gar selber permanent durchleben müsste. Oder als würde er Verständnis zeigen und Trost spenden wollen, was auch kontinuierlich von Erfolg gekrönt war. Sehr besonders. 40 Jahre The Cure sind auch 40 years of love.

TOP 40 Song: Pictures Of You
Für mich das ultimative über-drüber superschönste Liebeslied aller Zeiten. Ein Wahnsinn dieses Lied. So schön. So gut. Alleine der Gedanke daran macht mir ein wohlig warmes Gefühl mit einer Brise Gänsehaut. Die Melodie wandert unablässig dicht eingepackt durch die romantische Winterlandschaft (wie im dazugehörigen Video) und Smith singt bewegend über die Sehnsucht mit unglaublich berührenden Versen. Sanft und zart, verletzlich und gefühlvoll, stets glaubhaft. So perfekt kann Glaube, Liebe, Hoffnung und Vermissen vertont und getextet werden.

Dritter und letzter Teil demnächst.

Kommentare

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